Taiko lernen

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Wie lernt man Taiko

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Jahrhundertealte Lerntradition

Es gibt in der seit vielen Jahrhunderten tradierten Weitergabe des TAIKO eine Besonderheit, die ich als Musiker in keiner anderen klanglichen Tradition wieder gefunden habe: die Art und Weise der Unterrichtung der Schüler ist seit Anbeginn nicht verändert worden, wir lernen TAIKO heute so wie vor 1500 Jahren! Die Erkenntnisfähigkeit der Urväter des TAIKO, die Natürlichkeit des menschlichen Lernprozesses im TAIKO umzusetzen, war so effektiv, dass diese Methodik nie wieder verändert werden musste, will man ein garantiertes Ergebnis erreichen.
Das Chaos moderner “Pädagogik” ist im Punkt der Ergebnisfähigkeit geradezu grotesk, vergleicht man dies mit der 100%-Ergebnisgarantie des TAIKO-Lernprozesses, und dies unabhängig von der Konstitution und Kondition der Person. Modern verschulte Verwaltungsprozesse, die man heute “Lernen” nennt, haben in ihrer Oberflächlichkeit und Konzentration auf das Arbeitsmittel “Angst” nichts mit lernen gemein, sondern erschöpfen sich in der Tatsache, systematisch den Nachschub an Trauma-Patienten zu generieren. Selbst die moderne Hirnforschung entwickelt vollkommen andere Erkenntnisse zum Thema “Lernen”, als dies die modernen Schulsysteme in der täglichen Praxis ausführen. Ein Verwaltungssystem, das im 19-ten Jahrhundert stecken geblieben ist, scheint nicht zu Reformen bereit zu sein.

Zeitlose Perfektion im angstfreien Lernprozess

TAIKO lernen ist einfach, dabei im Lernprozess angstfrei und mit einer Garantie der Ergebnisfähigkeit, wenn man der einfachen und natürlichen Methodik vertraut. Die einzigen Voraussetzungen sind, dass man sprechen und sich bewegen kann, alles Weitere ist die logische Konsequenz der Anwendung dieser Fähigkeiten.
Der Lernprozess des TAIKO ist über all die Jahrhunderte hinweg nie verändert worden, weil er von Anfang an perfekt war, nicht weil den Japanern nichts Neues eingefallen ist. Es gab keine Notwendigkeit der Veränderung, weil das erreichbare Ergebnis perfekt war und bis heute auch geblieben ist. Das besonders Faszinierende am Lernbegriff ist die Tatsache, dass sich die Ergebnisfähigkeit mit der Zeit der jeweiligen Kondition der Person anpasst, die Fähigkeit zur eigenen Entwicklung hört nie auf, wenn man will, kann man dies sein gesamtes Leben lang
praktizieren, die Entwicklungen hören nie auf!
Dabei bleiben auch die individuellen Erwartungen und Wünsche an das TAIKO bei jedem Spieler erhalten, wie viel er von den Möglichkeiten des TAIKO umsetzen möchte, bleibt jedem Spieler
selbst überlassen, das gemeinsame Ergebnis bleibt erhalten, egal wie weit er einen inneren Perfektionsgedanken verfolgt, der Spieler muss nur die äußeren Grundlagen beherrschen: Sprache und Bewegung!

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Diese Grundlagen sind in der Konsequenz der Anlage und Struktur des TAIKO aber nicht verhandelbar, sie sind absoluter Natur! Absolute Begriffe sind heute schwer zu kommunizieren, da in modernen Gesellschaften das Phänomen des Kompromisses regiert. Dieser Begriff wäre akzeptabel, wenn sein Missbrauch-Potential nicht so enorm groß wäre, wie sich es in allen Bereichen moderner Gesellschaften ausdrückt (es ist z.B. im Bereich der Politik das einzige Prinzip, das akzeptiert wird!). Dabei genügte ein kurzer Blick in unsere eigene Natur, dass es in unserem Körper nicht einen verhandelbaren und relativierbaren Lebensprozess gibt, alle Parameter handeln nach absoluten Regeln, wenn wir leben wollen; man kann einfach nicht die Atmung oder den Herzschlag relativieren, es gibt da keinen Kompromiss.
Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass eine Veränderung des Lernweges alles zum Scheitern bringen kann: als Musiker habe ich am Anfang des Lernens immer sofort ein Partitur-Bild der Rhythmen in der inneren Vorstellung entwickelt, und diese Partitur dann abgespielt. Dies führte aber dazu, dass ich permanent mit immer größer werdender geistiger Arbeit zu tun hatte, und auf der Bewegungsebene immer mehr Schwierigkeiten bekam. Nach einem Jahr dieser Praxis musste ich mich entscheiden aufzuhören, oder die Tradition zu akzeptieren. Die Tradition brachte mir sofort eine ungeheure Erleichterung und die Lösung aller Probleme.

Die 5 Lernschritte des Taiko 

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1. Taiko Silbentexte

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Japanische Taiko: Traditionell über das Ohr vermittelt"

Die japanische Sprache ist eine Silbensprache, und jedes TAIKO-Stück wird traditionell ausschließlich über das Ohr vermittelt, es gibt keine Notenschrift oder ähnliches, um die Stücke zu dokumentieren. Deshalb werden alle Stücke Schlag für Schlag gesprochen, mit Silben, die, wenn sie außerhalb eines Satzzusammenhanges verwendet werden, ihre Bedeutung verlieren, es wird also mit den Silben keine Wortbedeutung vermittelt, sondern nur der Klang, der einen Schlag symbolisiert.

Rhythmisches Spiel: Die Bedeutung von DON, DO und KO

Es sind drei Silben, mit denen fast alle Stücke gebildet werden: DON für die langen Schläge, sowohl für die rechte Hand als auch für die linke Hand, DO für die kurzen Schläge der rechten Hand und KO für die kurzen Schläge der linken Hand. Mit der Silbenfolge wird also auch die Reihenfolge des Handsatzes definiert, welche Hand wann schlägt. Die Art und Weise des Sprechens legt auch gleichzeitig die zeitlichen Verhältnisse des Rhythmus fest, man spielt es exakt so, wie man es spricht. Hat man einmal die Silbenfolgen eines Stückes im Gedächtnis, ist folglich der Handsatz und die zeitliche Struktur definiert. Lernt man die Silbenfolgen, indem man sie laut spricht, so erhöht man den Lernerfolg sehr schnell, da man über das Ohr wesentlich intensiver und schneller lernt, als über das Auge (man erinnere sich nur an den Fakt, dass jeder Mensch seine Muttersprache ausschließlich über das Ohr lernt, ohne Lehrer, Professor oder ähnliches, dabei absichtslos und ohne jegliche Spekulation).

Das Übersehen der auditiven Lernmethode im Bildungssystem

Das Statistische Bundesamt hat veröffentlicht, dass im Bildungssektor Deutschlands alle Lernleistungen zu 80% über das Auge erbracht werden, wie blöde muß dieser Bildungssektor sein, die gigantische natürliche Anlage des Lernens über das Ohr so zu ignorieren, obwohl jeder Mensch dieses Planeten die identische Erfahrung gemacht hat? Es gibt sogar Kinder, die lernen auf diese natürliche Art und Weise des Lernens über das Ohr durch aufmerksame Eltern sogar zwei oder gar drei Sprachen auf der Ebene des Muttersprachlers, diese Fakten sind in der modernen “Pädagogik” offensichtlich unbekannt, zumindest werden sie nicht berücksichtigt.

Tradition und Respekt: Die Wichtigkeit des Silbentextes

Der Silbentext des Stückes vermittelt also die erste Idee des Stückes, er ist die Grundlage für alles, das darauf folgt - und was eine Grundlage bildet sollte man ernst nehmen und in seiner Notwendigkeit nicht unterschätzen! Meine Erfahrung aber ist, dass genau diese Grundlage in sehr vielen Fällen unterschätzt wird und die dadurch bedingte Unsicherheit in der körperlichen Umsetzung die Ausprägung von Spielproblemen fördert, der Spieler kommt in das Spielgefühl sich irgendwie durch das Stück zu mogeln, es aber nie wirklich zu können. Die Respektierung der alten Tradition ohne Manipulation durch Eigeninterpretationen bewahrt den Spieler vor dem schlimmsten Urteilszustand: dem Selbstbetrug! Die absolute Kenntnis des Textes als absolute Bedingung für die qualitative Ergebnisfähigkeit des gesamten Ergebnisweges schützt den Spieler vor diesem Zustand, der mit Sicherheit das qualitative Ergebnis verhindern würde. Die Vermeidung des Selbstbetrugs ist eine erste Strategie, die man vom Phänomen TAIKO in den Lebensstil der täglichen Geste übertragen kann, dies zu üben, ohne dass man andere Menschen involviert, ist in modernen Gesellschaften ein Mittel, Polaritäten abzubauen.

2. Bewegung

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TAIKO und TAI CHI: Die Parallelen in Bewegung und Geisteshaltung

Der Silbentext ist also die erste Idee, die wir vom Stück bilden.
Diese Idee wird danach in körperliche Bewegung umgesetzt, und zwar zunächst ohne dabei die Trommel einzusetzen. Dies hat den Vorteil, dass sich der Spieler auf einen Bewegungsablauf konzentrieren kann, den er im Alltag nicht gewohnt ist, er muss neue Bewegungen lernen. Dies sofort an der Trommel umzusetzen würde von der Ausführung der Bewegungen ablenken, insbesondere von der Kontrolle der Qualität der Bewegungen. Man wäre sehr schnell wieder am Phänomen de Selbstbetrugs angelangt, und im Fall der körperlichen Bewegungen könnte dies zu körperlichen Beschwerden führen. Die von der Trommel getrennte Übung der Bewegungen ist also ein Präventionsmittel zur Vermeidung von Problemen.
Unter diesem Gesichtspunkt sind alle Bestandteile der körperlichen Technik entwickelt worden, und deren Entwicklung ermöglicht mit der Zeit eine individuelle Lösungsmöglichkeit für jeden einzelnen Spieler. Die Grundlagen für die Bewegungslehre des TAIKO wird für mich noch am deutlichsten in der Kunst des TAI CHI realisiert, da dort der Gedanke der Passivität mit
eingearbeitet ist: Bewegung zulassen, nicht machen! Der geistige Hintergrund bildet dabei das von LAOTSE formulierte Prinzip „Das Nichtmachen machen“.

Körperliche Ausdrucksfähigkeit im TAIKO: Eine Frage der Konstitution und Kondition

Übertragen auf das TAIKO bedeutet dies, dass sich der Körper des Spielers so ausdrückt, wie es seine jeweilige Konstitution und Kondition zulässt, und nicht den Fehler zu begehen, etwas zu imitieren, das seinen Ausdrucksfähigkeiten nicht entspricht. Bei „passiver“ Umsetzung werden sich alle Entwicklungen bewegungstechnischer Art von selbst einstellen, abhängig davon, wie konsequent man es seinem Körper gestattet, diese Bewegungen in entspanntem Zustand zu
üben! Man benötigt also keine Muskelberge, um TAIKO erfolgreich auszudrücken, ganz im Gegenteil, je mehr der Spieler in der Lage ist, Beweglichkeit zuzulassen und als Basis seiner Technik anzusehen, desto überzeugender ist die damit verbundene Kommunikation seiner Spielweise nach Außen und die Zufriedenheit und Wirkungsfähigkeit nach Innen. Wer gegen die eigene Konstitution arbeitet erreicht kein positives Ergebnis!

Polarität im TAIKO: Kraft und Beweglichkeit in Balance

Bei der Umsetzung der Bewegung nutzt man eine Polarität: Füße und Beine liefern die Kraft und Standsicherheit, und Oberkörper, Arme und Hände drücken sich durch Beweglichkeit aus. Für dieses grundsätzliche Prinzip sollten sich im Idealfall für jeden Spieler individuelle Ergebnisse einstellen. Um dies zu erreichen sollte man möglichst täglich ca. 15 Minuten entspannt die Bewegungsabläufe üben, selbst 5 Minuten erbringen bei täglicher Ausführung ein überraschend
positives Ergebnis, der Schlüssel zum Erfolg liegt in der täglichen und entspannten Praxis.

Zeitmanagement im TAIKO: Die Bedeutung von Konsistenz und Regeln

Da in modernen Lebensstilen neue, regelmäßig stattfindende Praktiken sich nur mit sehr großem
Energieaufwand einbauen lassen, muß jeder Spieler selbst entscheiden, wieviel Zeit er investieren möchte. Es muß nur klar sein, dass er, wenn er übt, an den absoluten Spielregeln nicht manipuliert. Bei wenig Zeit zum Üben wird es nur länger dauern, bis man das positive Ergebnis erreicht. Hält man sich aber nicht an die Spielregeln, wird man auch bei hohem Zeitaufwand das Ergebnis nicht erreichen. Diese Sache ist nicht verhandelbar!

3. Das Trommeln

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Authentizität im TAIKO: Selbstreflexion und Klangqualität

Wenn Silbentext und Bewegungsablauf vorbereitet sind, ergibt sich die Ergebnisfähigkeit des Klanges auf der Trommel wie von selbst. Man hat alles Wesentliche schon getan, bevor man an die Trommel tritt. Das, was die Trommel dem Spieler mitteilt, zeigt dem Spieler, wie die
Vorbereitung verlaufen ist. Es ist die Antwort von Außen auf die Idee und Handlung von Innen, beim TAIKO benötigt man keinen Kommentar oder Beurteilung von Außen, keinen Schiedsrichter oder Kritiker, der Spieler selbst erhält eine ehrliche Auskunft darüber, was sein Ergebnis ist.

Die Macht des inneren Silbentextes: Vertrauen und Ruhe im TAIKO-Spiel

Denn wenn er den Silbentext (auch während des Spielens an der Trommel) innerlich mitspricht und den Körper aus seinem motorischen Gedächtnis heraus sich ausdrücken lässt, stellt sich ein Zustand ein, dass er seinem Spiel vollkommen vertrauen kann. Er wird bei der Kombination von Silbentext und Bewegungsablauf keinen Fehler machen, da dem Spiel jeglicher spekulativer Aspekt abhanden kommt, der Kopf bleibt vollkommen ruhig, man kann einfach nicht mehr denken!

Lebendigkeit durch den Klang der Trommel: Die natürliche Stimulierung des Körpers

Gleichzeitig füllt der Klang der großen Trommel den Spieler mit enorm viel Energie, alle Zellen des Körpers werden durch tieffrequente Klänge stimuliert, man spürt sehr viel Lebendigkeit und Kraft, und gegen diese Wahrnehmung kann man sich auch nicht wehren, die Natur des Menschen ist halt so gebaut, dass Klang immer den Menschen zur Lebendigkeit stimuliert. Und diese Anregung kann der Spieler vollkommen „passiv“ erleben, d.h. er drückt nur aus, was in seinem motorischen
Gedächtnis auf der Ebene des Reflexes gespeichert ist und intuitiv ohne spekulative Absicht sich nach außen Bahn bricht. Die geistige Ebene bleibt dabei vollkommen ruhig!

4. Entspannter, ruhiger Geist

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Die Rolle des TAIKO im Kampf gegen Stress und innere Unruhe

Genau dieser Aspekt ist ein zentrales Anliegen des TAIKO!
Die Lebensbedingungen moderner Gesellschaften befördern immer größere Abhängigkeiten des einzelnen Individuums, egal worin diese Abhängigkeit besteht, die Anzahl dieser Phänomene wächst dramatisch schnell.
Bei dieser Tatsache wird es für den Einzelnen immer schwerer, einen ruhigen Geist zu bewahren, die diesbezüglichen Gesundheitsstatistiken belegen dies.
TAIKO ist nun so gebaut, dass bei höchster körperlicher Aktivität der Geist vollkommen ruhig werden kann, man übt also einen ruhigen Geist, wenn man TAIKO ausführt.
Ein ruhiger Geist ist aber wiederum die Voraussetzung für jeglichen Ausgleichseffekt in der Natur des Menschen, Stress im Kopf ist die Ursache aller Probleme.

TAIKO und Konzentration: Die Rolle des klaren Geistes beim Musizieren

Der geistige Aspekt drückt sich im TAIKO sehr klar und deutlich aus, man kann dies genau kontrollieren: lässt der Spieler andere Gedanken zu oder schweift in andere Überlegungen ab, so kommt er augenblicklich im Spiel raus, er verliert den Faden, er weiß nicht mehr, wo er im Stück sich befindet. Dies passiert nicht nur Anfängern, sondern kann auch Profis vollkommen aus dem Konzept bringen. Eine starke Überlegung und Reflektion stört die Idee dessen, was man tun will so stark, dass die intuitive Ausführung der Handlung behindert wird, der Spieler kommt raus.

Die Spiegelung des Geistes im TAIKO: Eine Quelle der Selbsterkenntnis

Man sollte dies aber positiv betrachten: man erhält auf diese Art und Weise immer eine klare Information über den Zustand seiner geistigen Ruhefähigkeit resp. seiner geistigen Unruhe.
Die Entwicklung des Übens wird sich an dieser Stelle sehr konsequent abbilden und überprüfen lassen. Meiner Erfahrung nach ist dieser Gesichtspunkt in modernen Zeiten eine sehr wichtige Mitteilung aus dem Inneren des Spielers über die Kondition seiner geistigen Welt, er kann dies direkt, ohne Hilfe von außen wahrnehmen und diese unmittelbare Nachricht verarbeiten.

5. Ganzheitliches Erlebnis

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TAIKO: Die ganzheitliche Praxis für Körper, Geist und Seele

Die Ausübung des TAIKO erzeugt ein ganzheitliches Ergebnis, denn wenn Körper und Geist der Natur ihrer Konstitution nach trainiert werden, ist zwingender Weise auch der Effekt auf die seelische Komponente spürbar, da alle drei Parameter nicht voneinander getrennt werden können.
In Zeiten der Überspezialisierung werden im Alltag die Wirkmechanismen in ihrer Ganzheitlichkeit vollkommen vernachlässigt, mit fatalen Folgen für das notwendige Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele. Die Statistiken der Gesundheitswelt sind erschreckend.
Die Ausübung des TAIKO trägt dazu bei, Gleichgewicht herzustellen und in Zukunft vorbeugend zu erhalten. Jeder Spieler kann dies permanent bei sich selbst überprüfen. Dieser Präventionsgedanke war von Anfang an im TAIKO enthalten und ist es in Japan heute noch: an
allen öffentlichen und privaten Schulen ist TAIKO Bestandteil des Unterrichtsangebotes.

TAIKO als Ausdruck der Freiheit: Eigenverantwortung und Zusammenarbeit

Es ist die Ergebnisfähigkeit, die TAIKO auszeichnet. Das Ergebnis stellt sich immer ein, da TAIKO mit absoluten Parametern gebaut ist und danach handelt — und das Ergebnis ist immer ein individuelles, die Qualität des Ergebnisses ist immer vom Spieler bestimmbar, er allein handelt in eigener Verantwortung, er ist frei zu entscheiden, wie tief er einsteigen möchte: wer nur die Freude an der Sache erleben möchte bis hin zur Absicht tief in die Philosophie einsteigen zu wollen, beide Spieler können zusammen trainieren und spielen, denn für das Ziel der gemeinsamen Handlung und des gemeinsamen Ergebnisses ist die Motivation des Einzelnen unerheblich, denn das Ergebnis besteht aus der Gemeinsamkeit, unabhängig vom individuellen Ergebnis.

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